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Am heutigen Dienstag hat der Handelsausschuss (INTA) des Europäischen Parlaments das Freihandelsabkommen zwischen EU und Kanada (CETA) mit 25 zu 15 Stimmen bei einer Enthaltung gebilligt. Dazu kommentiert Helmut Scholz, handelspolitischer Sprecher der Linksfraktion GUE/NGL: „Die Hoffnung sehr vieler Bürgerinnen und Bürger in den 28 Mitgliedstaaten unserer Europäischen Union liegt nun auf dem Plenum des Europaparlaments. Dort wird in drei Wochen von den direkt gewählten Europaabgeordneten in namentlicher Abstimmung endgültig über CETA und die vorläufige Anwendung entschieden werden.“
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Europas Nazis können weiter EU-Gelder einstreichen
Am Dienstag hat das deutsche Bundesverfassungsgericht entschieden, die NPD nicht zu verbieten. Damit ist die rechtsextreme Partei auch weiterhin im Europäischen Parlament vertreten. Dort kann sie weiter mit anderen Kräften der extremen Rechten an der Umsetzung ihrer demokratiefeindlichen Ziele wirken. Wir dokumentieren die Presseerklärung der Fraktionsvorsitzenden der GUE/NGL, Gabi Zimmer. -
Handelszusammenarbeit mit Lateinamerika: EU braucht adäquate und faire Ansätze
Das Europäische Parlament gab am Mittwoch dem Beitrittsprotokoll zum Handelsübereinkommen zwischen der Europäischen Union und ihren Mitgliedstaaten einerseits sowie Kolumbien und Peru andererseits betreffend den Beitritt Ecuadors mit 544 Stimmen seine Zustimmung. 114 Gegenstimmen kamen von der Fraktion der Grünen, aus der EP-Linksfraktion GUE/NGL, von der französischen Delegation in der S&D Fraktion, von der ENF sowie einigen fraktionslosen Abgeordneten. Helmut Scholz kommentiert in einer Pressemitteilung. -
Überarbeitung der Geschäftsordnung des Europäischen Parlaments: Kompetenzen stärken statt kleinlichem Geschacher
Helmut Scholz, Vertreter der Linksfraktion im Ausschuss für konstitutionelle Fragen, äußerte sich enttäuscht zum Ergebnis bei der Überarbeitung der Geschäftsordnung des Europäischen Parlaments. „Diese Arbeit wurde in wichtigen Fragen am Ende leider zu einer Frage der Macht zwischen großen und kleinen Fraktionen“, kritisierte der Schattenberichterstatter der GUE/NGL zu diesem Thema am Dienstag in seiner Plenarrede. Wir dokumentieren die Presseerklärung. -
CETA im Ausschuss für Beschäftigung und Soziale Angelegenheiten abgelehnt
Der Ausschuss für Beschäftigung und Soziale Angelegenheiten (EMPL) des Europäischen Parlaments hat heute seine hart erkämpfte Stellungnahme zum Freihandelsabkommen zwischen der EU und Kanada mit 27 Stimmen angenommen. Diese Stellungnahme empfiehlt dem federführenden Handelsausschuss, CETA abzulehnen. Eine Pressemitteilung von Thomas Händel (MdEP/LINKE). -
Eleonora Forenza - linke Kandidatin für EP-Präsidentschaft
Die Linksfraktion GUE/NGL im Europaparlament hat heute Gabi Zimmer als Vorsitzende bestätigt. Außerdem wird Eleonora Forenza aus Italien als Kandidatin der Fraktion ins Rennen um die EP-Präsidentschaft geschickt. -
Ein Gespenst aus alten Zeiten
Als „Gespenst aus der alten Zeit“ hat Helmut Scholz am Mittwoch im Plenum den Text des Wirtschaftspartnerschaftsabkommens EU – Ghana bewertet. -
CETA: Democracy suffers another blow as Parliament avoids opinion of European Court of Justice
Today, a majority of MEPs in the European Parliament voted against seeking the opinion of the European Court of Justice on the compatibility of the Comprehensive Economic and Trade Agreement between the EU and Canada with the EU treaties. -
Konfliktmineralien: Wir haben uns geeinigt
Heute können von Gewalt bedrohte Menschen in den Konfliktregionen der Erde aufhorchen: Der Trilog von Europäischem Parlament, EU Rat und Kommission zur Gesetzgebung über Konfliktmineralien ist erfolgreich beendet worden. In der Europäischen Union wird es ein Gesetz geben, das Unternehmen dazu verpflichtet, dafür Sorge zu tragen, dass durch ihre Importgeschäfte keine Waffen in Konfliktgebieten finanziert werden. -
"Kalte Füße am Ministertisch?"
Helmut Scholz kommentiert die heutige „Nicht-Entscheidung“ der EU-Handelsminister zu CETA -
"CETA ist ein Paradebeispiel für die neue Generation von Handelsabkommen"
Helmut Scholz, Koordinator im Ausschuss für Internationalen Handel für die GUE/NGL-Fraktion im EP, kommentiert die heutige Entscheidung des Bundesverfassungsgerichts zu CETA. -
Den Gong noch immer nicht gehört?
Helmut Scholz, stellvertretendes Mitglied im EP-Ausschuss für konstitutionelle Fragen (AFCO), kommentiert den heute präsentierten Vorschlag der EU-Kommission für ein verbindliches Transparenzregister. -
EU - China: Handelskrieg oder neue Wirtschaftskooperation?
Stahl, Solarzellen, Keramik - billige Einfuhren aus China belasten europäische Betriebe in diesen Sektoren schwer. Die Forderungen nach Strafzöllen oder sogar Abschottung des europäischen Marktes werden immer lauter. Drohen uns sonst massive Arbeitsplatzverluste? Unter anderem diese Fragen werden auf der internationalen Konferenz "EU - China: Handelskrieg oder neue Wirtschaftskooperation?" diskutiert. -
Canada's denial of visa to candidate for UN Secretary-General shows no respect for whole UN system
Canada has failed to grant a visa to a candidate for the upcoming position of United Nations Secretary-General to attend the World Social Forum event this week. -
GUE/NGL to hold World Parliamentary Forum in Canada this week
As part of the World Social Forum in Canada this week, GUE/NGL MEPs will hold a World Parliamentary Forum bringing together progressive representatives from local, regional and national parliaments around the world. -
MEPs at UNCTAD14: "Trade has to work for development"
Speaking at a press conference at UNCTAD 14, Members of the European Parliament emphasized that although trade can be a powerful engine of growth, its benefits are not evenly distributed. “The 48 Least Developed Countries still share only 1% of global trade. We need to prioritize the needs of the poorest countries and align trade with other policies. The priority of the Agenda 2030 is to eradicate poverty. Trade has to work for sustainable development and growth”, MEPs said. -
Teurer Handel: CETA reißt Millionen-Loch in den EU-Haushalt
In ihrer Antwort auf eine parlamentarische Anfrage des Europaabgeordneten Helmut Scholz (DIE LINKE) hat EU-Handelskommissarin Cecilia Malmström nun bestätigt, dass durch die nach CETA wegfallenden Zolleinnahmen aus dem Handel mit Kanada dem Eigenmittelhaushalt der EU jährlich 311.000.000 Euro fehlen werden. -
EU-China-Gipfel: Verpasste Chance
Während des EU-China-Gipfels stellte die europäische Seite erneut Aspekte wie Investitionsschutz und „chinesisches Dumping“, insbesondere im Stahlbereich in den Mittelpunkt. “Damit ist abermals eine Chance vertan worden, die Wirtschafts- und Handelsbeziehungen umfassend zu betrachten und auf eine langfristig tragfähige Basis zum beiderseitigen Nutzen zu stellen”, kommentiert Helmut Scholz das Treffen. -
CETA: Under pressure,Commission allows national parliaments to decide on EU-Canada trade agreement but pushes for provisional application
GUE/NGL MEPs are very pleased that the Comprehensive Economic and Trade Agreement (CETA) will now require ratification by member states' national parliaments, but warn that provisional application of the agreement would have a devastating impact on public services, employment, farmers, SMEs and environmental and social standards in the meantime. -
"Handelspolitik: Ein Weiter-so geht nicht“
Zu lange habe Europa eine Handelspolitik betrieben, die zu wenig Entwicklung für alle bewirke und damit Armut und Migrationsbewegungen verursachte, so der Handelsexperte der Linksfraktion im Europäischen Parlament, Helmut Scholz, am späten Montagabend im Plenum. „Deshalb muss eine Strategie ‚Handel für Alle‘ diese künftigen Herausforderungen nicht nur benennen, sondern konkrete Strukturen einer multilateralen Welthandels- und Wirtschaftsordnung auf den Weg bringen“, forderte der LINKE-Politiker in der Debatte zur Handelsstrategie der EU.