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Reales Handeln statt Lippenbekenntnisse in Entwicklungspolitik gefragt

16.04.2012

Helmut Scholz hat die EU-Initiative, bis 2030 einer halben Milliarde Menschen in Entwicklungsländern Zugang zu klimafreundlicher Energie zu verschaffen, begrüßt. „Das Vorhaben darf jedoch nicht in den Ankündigungen stecken bleiben, administrative Strukturen müssen schnell geschaffen sowie Banken und Investoren einbezogen werden“, betonte der Linkspolitiker am Montag in Berlin.

Die Staaten des Nordens und nicht zletzt der Europäschen Union sind ihren eingegangenen Verpflichtungen zur Überwindung von Armut und Unterentwicklung bislang bei weitem nicht nachgekommen”, so Helmut Scholz weiter. "Als Teil des globalen Projekts Nachhaltige Energie für alle können die EU und ihre Mitgliedsstaaten mit der Initiative nun unter Beweis stellen, dass ihr Bekenntnis zu den UN-Millenniumszielen ernst gemeint ist.” “Das entsprechende Finanzinstrument müsse schnell geschaffen sowie Banken und Investoren einbezogen werden. "Klimafreundliche, nachhaltige Energie für die Menschen im Süden ist eine wesentliche Voraussetzung für Entwicklung, bei deren Bereitstellung es keine Verzögerung geben darf. Mit Lippenbekenntnissen sind die Millenniumsziele nicht zu erreichen. Das schafft auch Investitionsbedarf in der EU selbst Arbeitsplätze.

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